„Mich fasziniert die Herausforderung, in Zeiten radikaler Umbrüche Unternehmens- und Gesellschaftsinteressen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen“, sagt Froning. „Dabei geht es um technologische Innovation und harte wirtschaftliche Fakten, aber vor allem darum, die legitimen Interessen einzelner und der Gemeinschaft auf allen Ebenen – lokal, regional, national und eben europäisch nachhaltig miteinander in Einklang zu bringen“.
Aus mehr als zwei Jahrzehnten Arbeit in Brüssel, unter anderem als freiberufliche Politikberaterin und als Hauptgeschäftsführerin des internationalen Verbandes für Fernwärme und –kälte, Euroheat & Power, hat Froning Erfahrung im Umgang mit Politik, internationalen Institutionen und NGOs. Bevor sie mit Ivo Banek und Niels Reise Communication Works gründete, verantwortete sie den Bereich Politik und Medien im Vattenfall-Konzern.
Sie ist überzeugt, dass der Schlüssel zu erfolgreicher Stakeholder- und Politikarbeit im ehrlichen und transparenten Dialog liegt. Wer die Interessen der anderen versteht und ernst nimmt, gewinnt nicht nur an Glaubwürdigkeit. Er ist auch besser in der Lage, unumkehrbare Entwicklungen zu erkennen und die eigene Strategie darauf auszurichten. „Wer dagegen die Augen vor gesellschaftlichen Trends verschließt oder versucht, sich mit Hinterzimmerdeals durchzuschlagen, betrügt sich auf gefährliche Weise selbst. Nachhaltiger Erfolg ist dann möglich, wenn Unternehmen ihrer gesellschaftlichen und ethischen Verantwortung konsequent nachkommen.“
Communication Works bietet daher nicht nur alle traditionellen Dienstleistungen im Bereich European Affairs vom politischen Monitoring bis zu Dialogformaten an, sondern hat mit dem „Community Scouting“ auch ein spezielles Werkzeug entwickelt. Froning: „Nur wer zuhört, findet auch Gehör. Mit Community Scouting können Organisationen ihre Handlungs- und Kommunikationsoptionen quasi im Laborversuch entwickeln und testen.“